Nachhaltiger Messebau – das sollten Sie beachten

Ein klimafreundlicher Messestand erfordert eine sorgfältige Planung. Dabei muss der Stand nichts an Qualität und Funktionalität einbüssen. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt.

Ein nachhaltiger Messestand als Aushängeschild

Aufgrund der globalen Klimakrise bemühen sich immer mehr Unternehmen um nachhaltige Lösungen. Dies zu kommunizieren, lohnt sich für das Firmenbranding. Besonders an Messen können Sie die grünen Bestrebungen Ihres Unternehmens zeigen. Denn: Ein Messestand ist Aushängeschild und Visitenkarte Ihrer Firma zugleich.

Gut geplant ist halb gewonnen

Berücksichtigen Sie beim Messestand Ihres Unternehmens von Anfang an Nachhaltigkeitskonzepte, brauchen Sie nichts nachträglich zu ändern. Die Devise lautet: Alternativen suchen und Vorhandenes optimieren. Die Konzeption eines nachhaltigen Standes erfolgt in erster Linie durch die Reduktion von Verbrauchsmaterialien, aber auch von Emissionen. Das ist ohne Qualitätseinbussen möglich. Vielmehr kommt es auf die richtige Planung an.

Nachhaltige Baustoffe für den Messestand verwenden

Das wohl grösste Verbesserungspotenzial im Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit bietet die Materialienauswahl. Standelemente sind klimafreundlicher, wenn sie sich wiederverwenden lassen und eine lange Lebensdauer besitzen. Bestehen sie ausserdem aus nachhaltigen Rohstoffen, lässt sich ein schädlicher Umwelteinfluss weiter verringern. Darunter sind Rohstoffe zu verstehen, die in der Natur nachwachsen oder besonders gut recycelbar sind.

Gut zu wissen: Biogene Naturbaustoffe aus Holz, Hanf oder Lehm sind genauso stabil wie Aluminium oder andere herkömmliche Materialien. Und das bei einer besseren Ökobilanz: Um eine Tonne Rohaluminium herzustellen, werden bis zu 22’000 kg CO2 freigesetzt. Dagegen sind es nur bis zu 360 kg (!) bei Holz.

Schroders am Vorsorgesymposium

Die Anlagestrategien des Vermögensverwalters Schroders sind mehr und mehr vom Thema Nachhaltigkeit geprägt. Und genauso präsentiert sich der Vermögensverwalter nach aussen. Der 24 m2 Stand wurde mit dem nachhaltigen Expo-Designsystem entworfen und umgesetzt.

Nachhaltigen Digitaldruck berücksichtigen

Folgendes sollten Sie bei der Konzeption eines nachhaltigen Stands auf jeden Fall bedenken: Werbeflächen. Beispielsweise geben PVC-freie Druckmedien weniger Schadstoffe an die Umwelt ab und können mit Tinte auf Wasser- statt Lösungsmittelbasis bedruckt werden. Indem Sie wiederverwendbare Werbebanner oder solche aus recycelbarem Material verwenden, gestalten Sie Ihren Messestand noch energieeffizienter. Mit digitalen Hilfsmitteln wie QR-Codes verzichten Sie unter Umständen vollständig auf Verbrauchsmaterial.

Den Transport grüner machen

Den ökologischen Fussabdruck eines Stands können Sie auch beim Transport reduzieren: Wiederverwendbare Transportkisten ermöglichen die ideale Nutzung von Stauraum und schützen die Standelemente bis zum nächsten Aufbau.

Welche Innovationen beim nachhaltigen Messestand aufwarten

Was bringt die Zukunft? Klar ist, dass neue Herstellungstechniken immer mehr Möglichkeiten schaffen, um energieeffizientere Stände zu konzipieren. Beispielsweise schonen 3D-Druck-Verfahren Ressourcen. Ausserdem sorgen speziell für Ihren Messestand gedruckte Einzelteile für den persönlichen Touch.

Doch die Zukunft fängt bereits heute an. Um einen Messestand umweltfreundlich und gleichzeitig individuell zu gestalten, sollten Sie bestehende oder wiederverwendbare Elemente verwenden. Und warum nicht gleich mit einem nachhaltigen Systembau kombinieren? Wir bieten Ihnen genau diese Möglichkeit mit einem Expo-Designsystem aus Eichenholz an – direkt aus unseren eigenen Werkstätten in der Schweiz.

Ihr nachhaltiger Messestand aus Eichenholz

Wir entwerfen Ihren nachhaltigen Messestand oder planen die Umsetzung auf Basis eines bestehenden Designs.

Weitere Informationen anfordern