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Der Palais des Nations in Genf am europäischen Hauptsitz der UNO wird von 2020 - 2025 umfassend renoviert. Währenddessen findet ein Teil der UNO-Konferenzen in einem temporären Ersatzbau (TIC) statt. Diesen hat Expomobilia in Zusammenarbeit mit dem holländischen Zelt- und Hallenbau-Spezialisten Neptunus errichtet. Dabei übernahm Neptunus die Konstruktion der Gebäudehülle und Expomobilia die Verantwortung für den gesamten Innenausbau inklusive Technik. Letztere beinhaltete Elektro, IT, Audio-Video, Lüftung und Klima sowie Sicherheitsanlagen. Zudem war das Expomobilia Team für die Generalplanung wie auch Projektkoordination, Baugenehmigungen, Inbetriebsetzung sowie Organisation der behördlichen Abnahmen und Übergabe an die UNO zuständig.
Der Ersatzbau wurde trotz Corona-bedingter Verzögerungen in nur zehn Monaten geplant, fertiggestellt und übergeben. Zudem entwickelte das Expomobilia Team innovative Lösungen im Bereich Materialisierung und Konstruktionsmethoden:
Am Pferderennen in Australien Anfang November stachen nicht nur die originellen Hüte der Besucherinnen ins Auge, sondern auch die Pavillonbauten der Sponsoren. Die Kennedy Luxury Group setzte dabei auf einen Entwurf des Architekturbüros La Cellula Lab, der die Besucher in eine moderne, luxuriöse Variante des Reitstalls entführte.
Expomobilia übernahm als Generalunternehmer die Umsetzung des exquisiten Designentwurfs des Architekturbüros. Der Auftrag beinhaltete die Projektleitung, das Engineering, die Produktion, den Transport nach Australien und die Supervision beim Aufbau vor Ort. Damit stellte sich das Expomobilia-Team gleich zwei Herausforderungen. Zum einen musste das Projekt nach australischen Normen umgesetzt werden und jedes Element pünktlich durch den australischen Zoll kommen. Damit blieben nur acht Wochen, um das Projekt zu planen und produzieren. Zum anderen soll der Pavillon über einen Zeitraum von fünf Jahren zum Einsatz kommen. Entsprechend musste der Bau so qualitativ hochwertig erfolgen, dass der Pavillon mehrmals auf- und abgebaut werden kann. Ein Spagat, den das Expomobilia-Team mit Bravour meisterte.
Die Schweiz nimmt die Besucher an der Weltausstellung mit auf eine Entdeckungsreise durch das alpine Wanderparadies. Der Pavillon «Reflections» ist dramaturgisch in drei Akte unterteilt und empfängt die Besucher mit einem sich an der Dachkonstruktion spiegelnden, weit sichtbaren Schweizerkreuz. Im ersten Freiluft-Akt kommen die Besucher – geschützt von Sonnenschirmen – mit typisch schweizerischen Werten in Berührung, bevor der Eingang in Form einer Kristallhöhle den eigentlichen Pavillon erschliesst. Im zweiten Akt durchwandern die Besucher das Nebelmeer beim Aufstieg auf den Gipfel und entdecken über einen fantastischen Rundumblick in die Schweizer Bergwelt «Chancen und Möglichkeiten». Der dritte Akt, eine Ausstellungsfläche im Erdgeschoss, präsentiert Innovationen von Schweizer Unternehmen und Start-ups.
Die MCH Live Marketing Solutions AG ist mit der Firma Expomobilia anlässlich der Weltausstellung erfolgreich unterwegs. Nach den Aufträgen für die Pavillons von Finnland, Holland und Norwegen ist der Zuschlag von «Präsenz Schweiz» des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eine grosse Ehre: «Es freut uns ausserordentlich, dass wir an der Weltausstellung in Dubai den offiziellen Auftritt der Schweiz erstellen dürfen. Die Expo 2020 thematisiert die Nachhaltigkeit, für welche die Schweiz als Land eine hohe Glaubwürdigkeit aufweist», schwärmt Florian Faber, CEO der MCH Live Marketing Solutions AG. Das Entwurfskonzept kreierten die Zürcher «OOS Architekten» gemeinsam mit dem Atelier für dreidimensionale Kommunikation «Bellprat Partner» und «Lorenz Eugster – Landschaftsarchitektur und Städtebau». Als Umsetzungspartner ist Expomobilia für die gesamte bauliche Realisierung des Entwurfskonzeptes verantwortlich. «Als etabliertes Schweizer Unternehmen sind wir sehr stolz nach dem Auftritt bei der Expo 2017 in Astana nun auch das Mandat für den Schweizer Pavillon in Dubai erhalten zu haben», berichtet Roger Kornmayer, Head of Pavilion Department bei der Expomobilia AG.
Expomobilia ist zusammen mit dem Design Team von «Rintala Eggertsson Architects» aus Oslo und den Spezialisten für Live Content «Five Currents» aus Los Angeles als Generalunternehmer für die gesamte Konstruktion des norwegischen Pavillons zuständig. Die enge Beziehung der Norweger zum Lebensraum Meer und den maritimen Schätzen nimmt die Besucherinnen und Besucher im Pavillon mit auf eine Reise durch die Unterwasserwelt. Der Pavillon aus Aluminium und Glaspanelen erinnert äusserlich an ein Schiff und ist im Inneren einer Unterwassertopographie nachempfunden. Mit ausgeklügelter Lichttechnik präsentiert sich die Einrichtung des Pavillons aufgeräumt: Neue Technologien und Innovationen aus der Eventtechnik bespielen die Atmosphäre und lassen Besucherinnen und Besucher in den Erlebnisraum Ozean eintauchen. Digital aufbereitete Touren geben Einblick in eine oft verborgene Welt und lassen die Nachhaltigkeit entdecken. Die Fischerei und reiche Meereskultur wird physisch und mit Augmented Reality erlebbar.
Florian Faber, CEO der MCH Live Marketing Solutions AG, freut sich über das bereits dritte Pavillonprojekt in Dubai: «Für den Bau des finnischen und des niederländischen Pavillons durften wir unsere Rolle als Generalunternehmer bereits bekanntgeben. Für ‘Innovation Norway’ übernehmen wir ebenfalls die Generalprojektleitung für die räumliche und szenografische Repräsentation von Norwegen an der Weltausstellung 2020. Das ehrt uns sehr und bringt unsere globale Expertise im Erstellen nachhaltiger Markeninszenierungen erneut auf die Weltbühne.» Expomobilia ist als Marktführer der Modulbauweise der Nachhaltigkeit verpflichtet. Der einem Schiff nachempfundene Pavillon ist ohne aufwändige Fixverankerung im Fundament geplant, es wird kaum Beton benötigt. Nach der Weltausstellung sind praktisch alle Bauelemente wieder verwertbar. Norwegen legt grossen Wert auf eine höchstmögliche Nachhaltigkeitsquote – ein Credo, das auch Expomobilia seit Jahren pflegt.
Die Partnerschaft von Expomobilia, V8 Architects, Kossmann.dejong und Witteveen+Bos wurde für die Planung und den Bau des niederländischen Pavillons in Dubai ausgewählt. Die Entscheidung ergibt sich aus einer europäischen Ausschreibung, für die sich insgesamt elf Konsortien angemeldet haben.
Die Partnerschaft von Expomobilia, V8 Architects, Kossmann.dejong und Witteveen+Bos wurde für die Planung und den Bau des niederländischen Pavillons in Dubai ausgewählt. Die Entscheidung ergibt sich aus einer europäischen Ausschreibung, für die sich insgesamt elf Konsortien mit Konzepten für die Weltausstellung 2020 angemeldet haben.
Der prämierte Vorschlag bietet den Niederlanden einen Pavillon, der sich durch seine Zirkularität und den Einsatz innovativer, nachhaltiger Technologien auszeichnet. Der Pavillon ist eine kreisförmige Klimaanlage, die nahtlos in das von den Niederlanden gewählte Thema „Wasser, Energie und Nahrung verbinden“ passt. Sowohl private als auch geschäftliche Besucher erhalten eine sehr sinnliche Erfahrung mit Naturphänomenen. Das Ganze hat eine architektonische Ausstrahlung, die unter Dubais Umständen eine anregende Aussage macht. Neben der Planung und Konstruktion arbeitet das Konsortium auch an der zirkulären Wartung und der Fertigstellung des Pavillons. Im Dezember 2018 wurde der Entwurf präsentiert.
Im Konsortium werden die nötige Fachkenntnis und Erfahrung des Pavillonbaus (Expomobilia), Architektur (V8 Architects), interaktive Besuchererfahrungen (Kossmann.dejong) und integrale Installation und Konstruktion (Witteveen+Bos) kombiniert. Das Team hat auch ein starkes Netzwerk in Dubai und arbeitet eng mit innovativen Neugründungen zusammen.
Zwischen dem 20. Oktober 2020 und dem 10. April 2021 findet die 35. universelle Weltausstellung in Dubai statt. Es handelt sich um die erste Weltausstellung im Nahen Osten. Unter dem Motto „Connecting minds, creating the future“ präsentieren 170 Teilnehmerländer Ideen, Innovationen und Technologien. Die niederländische Beteiligung soll holländischen Interessengruppen aus dem öffentlichen und privaten Sektor eine Plattform bieten, um ihr Netzwerk und ihre Position in der Golfregion sowohl vor als auch während der EXPO zu stärken.
Weitere Informationen zur niederländischen Repräsentanz hier:
Im Auftrag von Business Finland verantwortet das Projektteam „Finland Pavilion Building Team“ – bestehend aus den Unternehmen Expomobilia, JKMM Architects, Factor Nova, Beyond Limits und FiveCurrents – die Planung und Organisation des finnischen Pavillons in Dubai. Konzept, Planung und Realisierung des finnischen Pavillons liegen bei den beiden Unternehmen JKMM Architects (Helsinki, Finnland) und Expomobilia - MCH Live Marketing Solutions AG (Zürich, Schweiz). Dabei realisierte JKMM Architects mit der Unterstützung von FiveCurrents und Factor Nova das Design-Konzept des Gebäudes und Expomobilia kümmert sich als globaler Generalunternehmer um die gesamte Planung und das Projektmanagement bei der Umsetzung. Die Partner Factor Nova (Finnland), Beyond Limits (UAE) und FiveCurrents (USA) haben eine beratende und unterstützende Funktion vor Ort über die gesamte Projektphase, vom Design bis hin zur Umsetzung.
Im Zuge des Umbaus des Einkaufszentrums Stücki Park im Norden Basels wurde das ‘Village’ unter andere Elemente gebaut. Ein 3-geschossiger Einbau für welchen Expomobilia als Generalunternehmer die komplette Tragstruktur in einer Stahl- / Holzelementbauweise inklusive der Nussbaum-Fassade realisieren durfte.
In der Liegenschaft entstand so eine attraktive und vielseitige Begegnungszone in moderner Holz-Optik mit Einkaufs- und Erlebnisangeboten, Restaurants, Arzt & Zahnarztpraxen, Physio und Coworking-Spaces. Der würfelartige Hochbau im Herzen des alten Einkaufzentrums nach dem Konzept der renommierten Diener & Diener Architekten war durch die Refit-Thematik auch für unsere erfahrenen Projektleiter ein aussergewöhnliches Hochbauprojekt.
Expomobilia realisierte die oben beschriebenen Komponenten des ‘Stücki Village’ als Generalunternehmer unter der Leitung des Totalunternehmers S+B Baumanagement AG. Innerhalb von nur fünf Monaten setzen wir dieses hochkomplexe Projekt in die Realität um. Dabei blieb der Stücki Park über die gesamte Bauphase geöffnet. Der enge Terminplan, das Bauen während des laufenden Betriebes und die geringe Logistikfläche für das Baumaterial forderte vom ganzen Team sehr viel Flexibilität und innovatives Denken.
Dieses Projekt zeigt, dass Expomobilia auch Hochbauprojekte professionell umsetzen kann.