Die Kraussmaffei HighPerformance AG stellt ihr neues Produkt statt auf Messen in der eigenen Produktionshalle vor. Für die Präsentationen im virtuellen Format aber auch live vor Ort hat unser Team ein Messestandskonzept als Showroom inszeniert. Mehr als 130 Onlinetermine und 30 physische Produktpräsentationen fanden innert sieben Monaten in dem Showroom statt.
Produktlancierung und Covid-19
KraussMaffei HighPerformance AG hatte für 2020 viel vor. Zur Lancierung der neuen NETSTAL PET-LINE plante das Schweizer Unternehmen Auftritte auf verschiedenen Messen sowie eigene Kundenanlässe. Denn bis anhin reisten Kunden aus der ganzen Welt nach Näfels / Schweiz, um sich die Maschinen vorführen zu lassen. Die Covid-19 Restriktionen liessen das Unternehmen auf ein neues Format umschwenken – der hybriden Produktvorführung auf dem eigenen Betriebsgelände.
Ein Showroom in der eigenen Produktionshalle
Um der neuen Maschine den richtigen Rahmen zu geben, wurde auf Basis eines Messestandkonzeptes ein Showroom entworfen, der in der eigenen Produktionshalle Platz fand. Planung und Umsetzung des Showrooms übernahm das Expomobilia-Team. Auf den millimetergenau führten unsere Mitarbeitenden den Bau der Strukturen aus – zwischen Pfosten, Regalen, Starkstromkabel und um die PET-LINE-Maschine herum. Das obere der zwei Stockwerke des Standes wurde massgefertigt, damit der unter dem Dach befestigte Kran sich weiter über der Struktur bewegen kann.
Expomobilia I 2021I Netstal I Trade fair 
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Mehr als 130 Produktpräsentationen im hybriden Format
Mitte September 2020 wurde der Showroom in Betrieb genommen. Innert sieben Monaten fanden 30 physische Produktpräsentationen sowie mehr als 130 Onlinetermine statt. Letztere führte das Verkaufsteam mit einem Tablet via Zoom oder Teams im Showroom durch, zeigte und erklärte die PET-LINE-Maschine live im Betrieb.
«Vor allem die Produktpräsentation auf digitalem Weg hat sich bewährt.»
Christine Blumer, verantwortlich für das Event-Marketing der Kraussmaffei HighPerformance AG, blickt zufrieden zurück.«Natürlich freuen wir uns schon darauf, unsere Kunden auch wieder an Messen und bei physischen Anlässen zu treffen. Doch für die Zukunft werden wir sicherlich die Flexibilität beibehalten, um zwischen virtuell und real wechseln zu können oder beide Formate zu kombinieren.»
